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Beim aktuellen Autozeitung – Sommerreifentest 2017 wurden insgesamt zehn Sommerreifen in der Dimension 215/55 R 17 bei Trockenheit und Nässe ausführlich getestet.
In der heutigen Zeit findet man im Handel sehr viele namhafte Marken, wie auch neu Einsteiger und aus diesem Grund ist die Entscheidung bei einem Reifenneukauf sehr schwierig. Im Autozeitung – Sommerreifentest 2017 können Sie herausfinden, welcher Reifen der beste auf nasser und trockener Straße ist und zur gleichen Zeit auch, welcher der Schlechteste ist. Wenn ein Reifenkauf ansteht, sollte man nicht den kostengünstigsten wählen, denn Sicherheit muss im Straßenverkehr ganz vorne stehen. Hier können Sie herausfinden, welcher Reifen am besten im Straßenverkehr geeignet ist.
Die unterschiedlichen Modelle werden verdeckt eingekauft. Jedoch wird darauf geachtet, dass keine B-Sortierungen oder Ladenhütter gekauft werden. Es kann aber vorkommen, dass die Sommerreifen bis zur Veröffentlichung noch mal überarbeitet werden.
Der Michelin Primacy 3 tritt zum Test ohne jeglichen Einschränkungen an und holt sich auch den Sieg. Er gibt sich auf Nässe absolut keine Blöße und erzielt das zweithöchste Zwischenergebnis. Wenn die Straße trocken ist, dreht der französische Reifen erst richtig auf und überzeugt mit einem sehr hohen Grip, welche ihm die kürzesten Bremswege problemlos sichert und ein Höchstmaß an Fahrsicherheit. Doch fällt der Rollwiderstand eher hoch aus. Der Vredestein glänzt mit einem besonders effizienten Abrollen. Auch die Profile von Goodyear, Pirelli, Hankook und Bridgestone haben einen sehr niedrigen Rollwiderstand. Der Pirelli hat einzig im Kurven-Aquaplaning geschwächelt und holt sich aus diesem Grund den dritten Platz, welchen er sich mit dem Reifen von Goodyear teilt. Der Reifen bewegt sich etwas träge, dennoch schafft er die kürzesten Bremswege auf nassem Boden. Conti landete auf den zweiten Platz. Er bietet auf nasser Fahrbahn beste Beherrschbarkeit. Zur gleichen Zeit erzielt er auch auf trockener Fahrbahn sehr gute Resultate. Der Nokian bekommt den fünften Platz. Er hat beim Längs-Aquaplaning die niedrigsten Reserven. Dennoch konnte er ein hohes Grippotenzial im Nass-Handling aufweisen. Allerdings ist sein Rollwiderstand der höchste von allen getesteten Reifen.
Der Reifen von Hankook erhielt den sechsten Platz und der Sommerreifen von Bridgestone nur den Siebten. Inzwischen sollten diese Reifen aber auch eine bessere Nasshaftung bieten. Die Modelle von Vredestein und Avon zeigten jedoch größere Mankos auf. Zu wenig Grip baut zum Beispiel der Avon ZV7 auf trockenem Boden auf. Er schaffte es bei nassem Untergrund nicht über mittelmäßige Ergebnisse hinaus. Der Vredestein Ultrac Satin hadert ebenfalls auf Nässe und verzeichnet somit auch den längsten Bremsweg auf trockener Straße. Mit etwa 60 Meter Nass-Bremsweg fällt der Falken auf den letzten Platz.
Damit Manipulationen verhindert werden, werden alle Testreifen in normalen Mengen verdeckt in einem herkömmlichen Fachhandel erworben. Das bedeutet zudem auch, dass nur getestet werden konnte, was bereits im Herbst 2016 im Handel verfügbar war. Im Gegensatz zum Prüfverfahren vom EU-Reifenlabel werden beim Autozeitung – Sommerreifentest 2017 mehrere Reifen unter absoluten praxisnahen und identischen Bedingungen gemessen. Nur daraus kann man anschließend alle Werte gründlich untereinander vergleichen.