Pkw - Sommerreifen
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In zwei gängigen Dimensionen (185/60 R15 und 225/45 R17) testen die Stiftung Warentest und der ADAC im Sommerreifentest 2013 jetzt 38 Pneus bezüglich ihrer Fahrqualitäten, Bremseigenschaften, Verschleißfestigkeit, Geräuschentwicklung und des Rollwiderstandes. Die Größe 185/60 R15 ist dabei eine weitverbreitete Dimension im Kleinwagenbereich. Sie findet sich auf Fahrzeugmodellen wie dem Mini, dem VW Polo, dem Audi A1 oder dem Renault Clio. Die zweite Dimension (225/45 R17) wird auf Kompaktklasse-Fahrzeugen wie dem Opel Astra, dem Audi A3, der C-Klasse von Mercedes oder dem 3er BMW gefahren.
Testsieger für Kleinwagen wird der Michelin Energy Saver Plus, in der großen Dimension liegt der Continental SportContact 5 an der Spitze. Unter dem Strich schneiden mehr Pneus denn je mit einem „gut“ (16 Modelle) oder einem „befriedigend“ (14 Modelle) ab. Nur vier der Reifen fallen mit einem „mangelhaft“ durch. Wie der ADAC auf seinen Webseiten mitteilt, hatten Reifenkäufer in der 40-jährigen Geschichte vergangener ADAC Reifentests noch nie eine so breite Palette guter Sommerreifen zur Auswahl.
Bei Trockenheit zeigen die meisten Sommerreifen eine überzeugende Performance. Auf Nässe jedoch trennt sich üblicherweise die Spreu vom Weizen. Im ADAC Sommerreifentest 2013 sind es erstaunlich viele Modelle, die auch bei Regen ihre Haftung nicht verlieren. Als Nässe-Spezialisten entpuppen sich der Goodyear Efficient Grip Performance in der kleinen Dimension und der Continental SportContact 5 in der Kompaktgröße. Neben Reifen aus den Häusern Goodyear und Continental schaffen es für beide Dimensionen die Hersteller Dunlop, Michelin und Vredestein in die Top Five. Im guten Mittelfeld folgen Pneus von renommierten Fabrikanten wie Bridgestone, Pirelli, Fulda, Nokian, Semperit und Hankook.
Zudem überraschen auch in diesem Jahr wieder einige Modelle aus der zweiten Reihe. So platzieren sich in der Dimension 225/45 R17 der Apollo Aspire 4G und der Kumho Ecsta Le Sport KU39 noch vor Premium-Konkurrenten wie dem Pirelli Cinturato P7 und dem Yokohama C-Drive 2. Jedoch liegen in diesem Segment alle Pneus recht dicht beieinander – keiner der 19 Kompaktklasse-Reifen fällt im Test durch. Im Kleinwagenbereich sind es nur vier Modelle, die mit einem „mangelhaft“ abschneiden. Alle stammen aus dem Budgetsegment und konnten vor allem auf Nässe nicht die erforderliche Fahrsicherheit bieten. Auch in den bereits veröffentlichten Ergebnissen des Reifentests von ADAC und Stiftung Warentest aus dem Jahr 2014 zeichnet sich ein ähnliches Bild ab.