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Transporterreifen müssen anderen Ansprüchen genügen als PKW-Reifen. Im direkten Vergleich werden Transporterreifen eine höhere Belastung an Gewicht und durch die Mechanik wirkenden Kräfte abverlangt. In den letzten Jahren hat sich auf dem Markt zum Kauf von Reifen vieles getan. Reifen für Transporter sind mittlerweile noch sicherer geworden. Neben den klassischen Einsatzgebieten wie kleinen LKW-Transportern finden Transporterreifen vor allem bei Kleinbussen und VANs Verwendung. Da vor allem die letzten beiden Fahrzeugtypen auch von Privatpersonen genutzt werden, wächst das Interesse nach aussagekräftigen Informationen über die Produkte und Möglichkeiten beim Bereifen von Transportern und ähnlichen Fahrzeugtypen. Transporterreifen sind nicht mit LKW-Reifen gleichzusetzen, jedoch kann man sie in der Regel günstiger kaufen.

Nutzungshinweise und rechtlicher Rahmen

Wie bei gängigen PKWs gelten bei Transporterreifen, auch LKW-Reifen oder Reifen der Klasse LLKW oder LT genannt, genormte Masse und Richtlinien. Je nach Transportertyp gelten für die Reifen also gewisse Normen. Auf dem Reifenmarkt und besonders online kann man Transporterreifen günstig kaufen. Ob Privatbesitzer oder Geschäftsflotte, es stellt keine Schwierigkeit dar, passende Reifen im ansprechenden Preissegement zu finden. Neben den Normen wie z.B. der Reifengröße, Lage in der Kurve, Haftung auf der Fahrbahn, Tragfähigkeit und Geschwindigkeitshöchstgrenze, unterliegen Transporterreifen ebenfalls dem jahreszeitlich bedingten Reifenwechsel. So gibt es Reifen für Transporter als Sommer-, Winter- oder Alljahresreifen.

Führende Hersteller: Von Continental bis Michelin

Einer der führenden Hersteller von Transporterreifen sind die Hersteller Barum, Continental, Michelin, Toyo und Uniroyal. Die Hersteller bieten die gängigen Reifen für Sommer und Winter an und haben ihr Sortiment entsprechend ihrer eigenen Fahrschwerpunkte geprägt. Je nach Hersteller stehen unterschiedliche Optimierungsschwerpunkte im Mittelpunkt. Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem die bessere Ausnutzung des Kraftstoffs durch Verringerung der Energieabgabe während der Fahrt. Eine bessere Haftung der Reifen bei unterschiedlicher Ladung stellt einen weiteren, möglichen Optimierungsaspekt dar. Dabei ist für alle Typen von Transporterreifen entscheidend, dass die verschiedenen Bodenarten, der jeweilige Streckenverlauf und die vorherrschenden Wetterverhältnisse mit ins Planungs- und letztliche Verkaufskalkül gezogen werden.

Reifen für Transporter sollten in regelmäßigen Abständen auf Abrieb geprüft werden. Da die Beladung nicht immer gleich ist und ein Transporter oder VAN stets den sicheren und zuverlässigen Transportanforderungen genügen soll, schützen geregelte Überprüfungen der Nutzreifen vor vermeidbaren Sach- und vor allem Personenschäden. Die Bezeichnungen eines C-Reifens, RF- oder XL-Reifens gehören ebenfalls in die Kategorie der Transporterreifen. Dabei gibt die Bezeichnung die jeweilige, bauliche Besonderheit der Transporterreifen an. Bei C-Reifen handelt es sich so um Reifen, die im unteren Bereich der Reifen extra Verstärkungen besitzen. Eine Beratung oder gute Recherche ist bei Transporterreifen zu empfehlen. Genauso wie die eigene Festlegung, woraufhin die eigenen Transporterreifen am ehesten belastbar sein müssen.

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  Transporterreifen
Bezeichnung: Als C-Reifen werden verstärkte Reifen für Leicht-Lkw, Vans und Transporter bezeichnet
Das "C" steht je nach Hersteller für "Commercial" oder "Cargo"
Nach Saison: Sommer
Winter
Ganzjährig
Reifenbauarten: D — Diagonalreifen
B — Gürtelreifen
R — Radialreifen
Herstellung: Neureifen
Runderneuerte Reifen
Nach Schauchart: mit Schlauch
schlauchlos
Nach Wärmebeständigkeits-Index: A - ein Maximum an Wärmebeständigkeit (typisch für Sommerreifen)
B - durchschnittliche Wärmebeständigkeit (typisch für Ganzjahresreifen)
C - ein Minimum an Wärmebeständigkeit (typisch für Winterreifen)
EU-Label: Rollwiderstandsklassen Wertgrenzen für die Klassifizierung des Rollwiderstands (CR) in kg/t:

Class A — RRC ≤ 5,5
Class B - 5,6 ≤ RRC ≤ 6,7
Class C - 6,8 ≤ RRC ≤ 8,0
Class D - -
Class E - 8,1 ≤ RRC ≤ 9,2
Class F - 9,3 ≤ RRC ≤ 10,5
Class G — RRC ≥ 10,6
EU-Reifenlabel: Geräuschemission 1 schwarze Schallwelle: Mehr als 3dB unter dem gesetzlichen Limit
2 schwarze Schallwellen: 0-3dB unter dem gesetzlichen Limit
3 schwarze Schallwellen: Überschreitet das zukünftige gesetzliche Limit
Zeit für den Reifenwechsel: 1. Überprüfen Sie das Haltbarkeitsdatum. In der Regel beträgt es 5-6 Jahre
2. Kontrollieren Sie den Zustand der Lauffläche. In allen EU-Mitgliedstaaten gilt eine Mindestprofiltiefe von 1,6mm
3. Risse, Abschälen und Verziehungen der Reifenoberfläche
4. Quietschen beim Fahren in den Kurven oder Manövrieren

 

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