Der Nissan Qashqai will zurück an die Spitze

Am 15. Februar 2014 geht der neue Nissan Qashqai an den Start. Das japanische Erfolgsmodell führte seit Jahren die hiesige Zulassungsstatistik im Crossover-Segment an – bis der Qashqai von seinem südkoreanischen Kollegen Hyundais iX35 im letzten Jahr vom Thron gestoßen wurde. Dies möchte Nissan jetzt wieder ändern – mit verändertem Design, stärkeren Motoren und zahlreichen neuen Assistenzsystemen.

Anfang 2007 kam der Nissan Qashqai in Deutschland auf den Markt – und wurde zu einem der absoluten Erfolgsmodelle im Segment der Kompakt-SUVs. Als Pionier der Crossover-Klasse verkaufte sich die japanische Geländelimousine hierzulande mehr als 150.000 Mal – Rekord in ihrem Segment. Zumindest bis 2012. Denn im letzten Jahr brachte die Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes einen neuen Klassenprimus hervor: den Hyundais iX35. 2014 allerdings könnte sich die Rangfolge wieder ändern: Denn am 15. Februar geht der neue Nissan Qashqai in den Verkauf – und hat allerhand an Neuerungen zu bieten.

Größer, stärker und komfortabler

Mit 438 cm Länge und 180 cm Breite ist der neue Nissan Qashqai um ein paar Zentimeter gewachsen. Sein kraftvolleres Äußeres jedoch hat auch andere Ursachen. So wurden die Frontscheinwerfer kantiger, das Kühlergrill-V prägnanter und die Dachlinie flacher gestaltet. Der coupé-artige Schnitt sorgt dafür, dass der neue Qashqai mit einer Höhe von 159 cm etwas flacher ausfällt als sein Vorgängermodell. Für einen Startpreis von 19.940 Euro bekommen Käufer schon in der Grundausstattung (Ausstattungslinie „Visia“) Einiges geboten. Beheizbare Außenspiegel, LED-Tagfahrlicht, Bordcomputer, Fahrkomfortregelung und ein umfangreiches Multimediasystem mit Lenkradfernbedienung machen den Basis-Qashqai (115 PS / 85 kW) zu einem überaus komfortablen Fahrzeug. Wer möchte, kann natürlich problemlos upgraden: Mit Ausstattungselementen wie 19-Zoll-Alus (Reifenformat: 225/45 R19), Ambientebeleuchtung, dem Around View Monitor (360°-Rundumsicht), einem elektrisch verstellbaren Fahrersitz, einem Panoramaglasdach  und zahlreichen Assistenzsystemen (autonome Notbremse, Fernlicht-Assistent, Spurhaltekontrolle, Verkehrszeichenerkennung, automatisch abblendender Innenspiegel)  bietet der 1,6-Liter-Allrad-Diesel der Ausstattungslinie „Tekna“ (130 PS / 96 kW) ein attraktives und modernes Komfortpaket. Entsprechend steigt natürlich auch der Preis: Das Top-Modell des neuen Qashqai wird stolze 33.450 Euro kosten.

Europäisches Erfolgsmodell

Kein Nissan verkauft sich europaweit so gut wie der Qashqai. Rund 1,5 Millionen Mal entschieden sich Käufer in Europa bislang für das japanische Crossover-Modell – insgesamt konnte Nissan seit dem Marktstart 2007 weltweit mehr als 2 Millionen Einheiten an den Mann bringen. Die neue Modellreihe könnte nahtlos an diesen Erfolg anknüpfen. Denn wie sein Vorgänger zielt auch der neue Nissan Qashqai vor allem auf die Straßennutzung ab, wobei er jedoch sportlicher und leistungsstärker daherkommt. Getreu dem firmeneigenen Qashqai-Motto „Der ultimative Crossover für die Stadt“ liegt das CUV (Crossover Utility Vehicle) damit voll und ganz im Trend der neuen Generation geländeuntauglicher Geländelimousinen.

Abonnieren Sie unsere Mailing-Liste

Als Antwort auf: {{replyComment.author}}
Alle Felder sind obligatorisch
Kommentar wurde erfolgreich übermittelt

Nach oben